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TFuchs

Keller unter Wasser

Der Keller sollte trocken sein

​wusste man schon im alten Rom

10.10.2024

Seit dem Richtfest am 02.10.2024 hat es häufig geregnet.  Die Dacheindeckung ist erst für 14./15. Oktober angekündigt. Das Regenwasser sammelt sich im Glatthaar Beton-Keller, von wo es nicht abfließen kann. Seitens Heinz von Heiden bzw. Glatthaar gab es keinerlei Hilfestellung beim Trockenlegen des Kellers. Seitens Glatthaar wurde nur angemerkt, dass Feuchte dem Keller gut tut. 

​Da ich Sorge habe, dass ein früher Frost kommt, und das Wasser zu Eis werden kann, kaufe ich eine Kärcher Wasserpumpe, die nominell 9.000 Liter pro Stunde pumpen kann. Ein Schlauch ist nicht nicht dabei. Den muss ich separat kaufen, um dass Wasser in die Abwasserrohe zu leiten.

Ich beginne mit den Arbeiten um ca. 16:00, nachdem ich zuvor nach 3 h Autofahrt aus dem Großraum Stuttgart angereist bin. Die höhe Wasserstandes bei Ankunft beträgt ca. 8 cm. Bezogen auf die Grundfläche des Kellers sind das in etwa 8.000 Liter, die es abzupumpen gilt.

Die erste Stunde läuft effektiv. Ich sehe, wie der Pegelstand sinkt. Danach muss ich gut aufpassen, dass keine Partikel in die Pumpe geraten. Mit sinkendem Wasserstand lässt die Pumpleistung spürbar nach.  Der Schlauch füllt sich nicht mehr vollständig, und ich muss am Ende den Schlauch in den Garten legen, damit noch etwas abgepumpt wird.

Mit einem vom Rohbauer abgestellten Besen, bewege ich das Wasser aus den Kellerräumen in Richtung Pumpe. Es wird sehr mühsam, den Pegelstand weiter zu senken. Ein völliges Trockenlegen scheint nicht möglich. Ich gebe alles, damit ich bis zum Einbruch der Dunkelheit gegen 19:00  wenigstens nur noch 1 mm Pegelhöhe habe.  Nach Einstellen der Arbeiten beginnt es, leicht zu regnen. Ich muss befürchten, dass in den kommenden Tagen wieder neues Wasser in den Keller gelangt.